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Ausstellung zum Gedenken an den Vökermord 1915 an den Armeniern

geplant für Kunstforum Halle in 2015

nicht realisiert im Kunstforum Halle

Die Geschichte meines Großvaters ist nicht nur ein allgemeines Stück Menschheits- und armenische Geschichte. Sie ist meine persönliche Familiengeschichte. Sie verdichtet sich ganz wesentlich in den zehn Jahren des Bestehens von Kaja Punar. Diese persönliche Geschichte ist für mich eine Grundlage meiner künstlerischen Arbeit. ... Ich sehe in einer zweiteiligen Ausstellung AMK/ Aram Böhm die große Chance 1915 anschaulich zu machen, zu zeigen, wie dieses Ereignis eine Familie (oder Teile davon) immer wieder durch die Welt treibt, wie ich als Künstler noch Generationen später davon betroffen bin und wie sich das äußert. Das bedeutet, anders als durch Mahnmale oder den Besuch von Gedenkveranstaltungen, die Chance, mit einer Ausstellung vorzuführen, wie der Genozid aktiv weiter wirkt, nicht vorbei, sondern lebendige Geschichte ist.

 

 

Juli 2014, Aram Böhm

Dokument 1

ausstellungskonzept. 05/ 2014

Dokument 2.

handout zu einer Präsentation. 03/ 2014

Entwurf für eine Ausstellung in drei Themenräumen:

armenien/ 1915

heimat/ entwurzelung/ neubeginn

wissen + erinnerung

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